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Bewertung der UV-Emission eines gepulsten atmosphärischen Lichtbogenplasmastrahls

Autoren: Dr. Stefan Nettesheim

Datum: März 2024

Abstract

Die Veröffentlichung befasst sich mit der Bewertung der UV-Emission eines gepulsten atmosphärischen Plasmajets, am Beispiel des Plasma-Generators PG-31, der Teil des atmosphärischen Plasmasystems PlasmaBrush PB3 ist. Ziel ist ein grundlegendes Verständnis für die Ultraviolettstrahlung zu vermitteln und gleichzeitig Richtlinien für den sicheren Betrieb in typischen industriellen und laborbezogenen Anwendungsfällen aufzuzeigen. Die Arbeit betrachtet verschiedene Strategien zur Minderung der UV-Exposition, darunter Überwachung, Ingenieurskontrollen, Anpassung der Betriebsparameter und persönliche Schutzausrüstung. Es werden die Funktionsweise eines atmosphärischen Plasmajets und die UV-Emissionen unter Berücksichtigung von Faktoren wie Gaszusammensetzung und Elektrodenmaterial analysiert. Dabei wird auch die Auswirkung von Schutzhüllen auf die UV-Exposition diskutiert.

UV-Emission
UV-Lichtexpositionskarte

Fazit

Die Untersuchungen zeigen, dass die UV-Emissionen des PlasmaBrush PB3-Systems bei normalen Arbeitsabständen kein Sicherheitsrisiko gemäß den ICNIRP-Richtlinien darstellen. Es werden Empfehlungen für den sicheren Betrieb des Systems gegeben, wobei betont wird, dass Arbeitsabstände von weniger als 100 mm vermieden werden sollten. Eine transparente, ungefärbte Polycarbonat-Schutzhülle bietet vollständigen Schutz vor UVA/UVB-Strahlung und wird für den Einsatz mehrerer Plasmageräte empfohlen. Darüber hinaus wird die Bedeutung von Schutzhüllen mit Absaugung als Schutz vor unerwünschtem Kontakt und schädlichen Gasemissionen hervorgehoben.

Die gesamte Veröffentlichung finden Sie hier.

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