MediPlas Output
MediPlas: mehr als ein einfacher Ozongenerator
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Die Chemie der Plasmaentladung wird von zahlreichen Parametern beeinflusst, von denen nur einige unabhängig voneinander eingestellt werden können. Es wurden umfangreiche Daten zu diesem Thema gesammelt, die jedoch in dieser Diskussion nicht näher erläutert werden. Dennoch ist es möglich, für das gängige praktische Szenario, bei dem Luft als Arbeitsgas verwendet wird, die wichtigsten Betriebsmodi zu optimieren.
In der Regel können wir die verschiedenen Betriebsmodi wie folgt kategorisieren:
Hoher Ozon Output:
Erreicht wird dies bei Verwendung von reinem (trockenem) Sauerstoff, der beispielsweise durch Druckwechseladsorption (PSA) gewonnen wird. Die maximale Konzentration wird durch die Aufrechterhaltung eines kalten Reaktors mithilfe des integrierten Peltier-Kühlers und die Beibehaltung einer moderaten Leistungsdichte erreicht.
Wenn komprimierte trockene Luft verwendet wird, wird die beste Ozonkonzentration bei relativ niedriger Leistungsdichte und optimaler Kühlung erreicht. (Für ausführlichere Informationen siehe bitte die umfassende Anwendungsbroschüre und konsultieren Sie die Datenblätter.)
Hoher NOx Output:
Dieser Modus wird aktiviert, wenn komprimierte trockene Luft (CDA) durch den Reaktor geleitet wird und dabei die Temperatur und Leistungsdichte erhöht werden. In diesem Fall werden die Ozonwerte zugunsten einer steigenden Konzentration verschiedener Stickstoffoxide mit unterschiedlichen Oxidationsstufen (NO2, N2O4, N2O5) abnehmen.
Peroxidbildung:
Peroxide werden in Gegenwart von befeuchtetem Eingangsgas (Wasser) erzeugt. Diese Peroxide reagieren hochaktiv auf Ozon und Stickstoffoxide und dienen als Vorläufer für höhere Oxidationsstufen der Stickstoffoxide und die Bildung von Säuren.
Säurebildung:
Säurehaltige Verbindungen wie Salpetersäure (HNO2) und Stickstoffsäure (HNO3) werden in Gegenwart von Wasser und Stickstoffoxiden gebildet.
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