Plasma im Leichtbau
Im Leichtbau ist es besonders wichtig, dass nicht nur die Materialien, sondern auch die Verbindungen zwischen den einzelnen Komponenten gewichtsoptimiert sind. Daher bietet sich für die Verbindungstechnologie besonders die strukturelle Verklebung an. Dies liegt daran, dass diese im Gegensatz zu Schrauben und Nieten nur geringfügig zum Gesamtgewicht beitragen. Um diese Klebungen auch aus sicherheitstechnischen Gründen besonders haltbar und belastbar zu machen, wird häufig Plasma zur Optimierung von Prozessen und Qualität im Leichtbau eingesetzt.
Daher ist das Plasma Handgerät piezobrush® PZ2 auch bei der capricorn COMPOSITE GmbH im Einsatz.
Das Unternehmen ist Experte für Entwicklung und Fertigung von Faserverbundkomponenten. Zudem stellt es mit hochwertigster Prepreg-Autoklav-Technik Serien- und Prototypen-Bauteile für Automobilindustrie, Motorsport, Medizintechnik sowie Luftfahrt her.
Der piezobrush® PZ2 wird dabei bei strukturellen Verklebungen von Leichtbaukomponenten verwendet. Aus technischer Sicht hebt sich besonders die sehr einfache und flexible Anwendung. Durch eine vorherige Plasmabehandlung ergibt sich im Leichtbau eine deutliche Haftungsverbesserung der vorbehandelten Flächen, insbesondere bei Materialien mit geringer Oberflächenenergie.