Plasmabehandlung von Polymergrundplatten
An der Technischen Hochschule Lübeck werden Polyermgrundplatten für den 3D-Druck mit Atmosphärendruckplasma vorbehandelt, um eine gute Haftfestigkeit zu erzielen und so dem „Wrap-Effekt“ vorzubeugen.
In den letzten Jahren hat der 3D-Druck zunehmend an Bedeutung gewonnen und ist inzwischen in der Fertigungstechnologie etabliert. Durch die erhöhte Bedeutung für Industrie- und Privatkunden steigen nun die Anforderungen an Qualität, Materialvielfalt und Robustheit. Bereits seit Jahren forscht daher das Regensburger Unternehmen relyon plasma GmbH, Tochter der TDK Group, zum Thema Plasmaaktivierung im 3D-Druck. Vor allem die Herstellung von großen und komplexen Bauteilen, stellt den 3D-Druck vor eine Herausforderung. Diese können nur als Einzelteile gefertigt werden und müssen dann anschließen verklebt werden. Hier kommt die Plasmatechnologie im 3D-Druck zum Einsatz.
Schlagwort Suche