plasmabrush® PB3 im Kawasaki 6-Achs Roboter
Ohne die Anwendung von Plasmatechnologien sind viele industrielle Prozesse nicht oder nur mit sehr hohem Aufwand realisierbar. Sie dürfen in Produktionsanlagen nur nicht zum Flaschenhals der gesamten Prozesskette werden. Deshalb wurde bei relyon plasma ein Konzept entwickelt, um die Handhabung der Plasmaerzeuger zu automatisieren; mit Robotern von Kawasaki Robotics. Zu sehen sind diese auch auf der FMB Süd in Augsburg.
Aus guten Gründen gilt Plasma neben den Aggregatzuständen fest, flüssig und gasförmig als „der vierte Aggregatszustand“. In industriellen Anwendungen kann man mit Plasma Metalle schneiden und verschweißen, Oberflächen verschiedenster Produkte aus Kunststoff, Metall, Glas, Keramik, Verbundwerkstoffen und sogar textilen Geweben für nachfolgende Prozesse reinigen, aktivieren und beschichten. In der Medizintechnik lassen sich mit Plasma unter anderem medizinische Instrumente und Wunden desinfizieren und das Aufkommen von krankheitserregenden Keimen reduzieren.
Die Entwicklung von Plasmatechnologien für solche und ähnliche Anwendungen mitsamt des dafür nötigen hard- und softwareseitigen Equipments sind quasi „das täglich Brot“ der relyon plasma GmbH in Regensburg.